Responsive Webdesign als Verkaufstrick

Responsive Webdesign als Verkaufstrick
Responsive Webdesign ist in aller Munde. Braucht man das? Ist das so wichtig? Unverfrorene Verkäufer versuchen unerfahrene Kunden mit günstigen Monatsraten aufs Glatteis zu führen. Wir sagen ihnen, wie sie seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden können. Denn billig kann Sie teuer zu stehen kommen.
In letzter Zeit melden sich verstärkt geschickte Verkäufer bei kleinen und mittelständischen Unternehmen und erklären, wie wichtig für sie Responsive Webdesign (RWD) sei. Mit absurdem Preisdumping locken Sie ahnungslose Kunden in die Falle. Meist mit einem Jahres- oder Zweijahresvertrag mit scheinbar günstigen Raten von unter 100 Euro. Wir können nur davor warnen. Den Hype um Responsive Webdesign und die Unwissenheit vieler kleiner Betriebe kommt diesen Gaunern gerade recht.
Responsive kostet mehr, nicht weniger
Wenn das andersrum verkauft wird, ist etwas faul. Billige Responsive Webseiten rentieren sich nur, wenn der Verkäufer damit wenig Arbeit hat. Er sucht ein vorgefertigte Seite aus, möglichst passend zur Branche und kopiert Ihren Text rein. Am Ende bekommen Sie ein wackliges Kästchendesign in dem alles schief sitzt, der Text nicht passt, lachende Fotomodelle auf unproportional-riesigen Fotos den Betrachter anlachen (genau diese Bilder haben natürlich auch ihr Wettbewerber, denn sie werden ja mitgeliefert), Buttons falsch verlinkt sind und die wenigen echten individuellen Bilder falsch skalieren, wenn man die Browsergröße verändert. Ja, wir haben das erlebt.